Alpspitze

Fotos


Wankbahn Eine der zahlreichen Bänke auf dem Wank Rundweg Aussicht im Strandkorb auf Garmisch-Partenkirchen Wank-Haus Spielplatz am Wank-Haus Nördlicher Gipfel mit Blick auf Kramer, Wetterstein und Ammergebirge Gipfelstation der Wankbahn und Wank-Haus Kreuz südlich des Gipfel Ruheplatz auf dem Rundweg mit Blick auf die Zugspitze Blick vom Rosswank-Rundweg Richtung Wetterstein Blick vom Rosswank Richtung Karwendel

Wank

Der Wank in Garmisch-Partenkirchen, der zum Estergebirge zählt, ist trotz seiner Höhe von "nur" 1780 Metern sehr präsent. Gleich nach der Kirche St. Anton schiebt sich der Berg an den östlichen Rand des Ortes. Nachdem der reguläre Skibetrieb der Bayerischen Zugspitzbahn vor wenigen Jahren eingestellt wurde, stieg die Beliebtheit des Berges bei ruhesuchenden Wanderern nur noch weiter. Denn das Plateau des weitläufigen Berggipfels mit den großzügigen Rundwegen und der sonnigen Ausrichtung ist perfekt geeignet für Wanderer, die konditionell anstrengende Aufstiege vermeiden wollen und dennoch den Weitblick und die Ruhe der Berge suchen. Die Einstellung des Skibetriebes hatte jedoch auch die teilweise Einstellung des Betriebes der Wankbahn in den Wintermonaten mit sich gebracht. Nur während der besucherstarken Ferienzeit wird die Bahn aktuell betrieben.

Wank-Haus

Nachdem bereits der Alpenverein 1911 mit dem Bau des Wank-Hauses den Berg erschlossen hatte, folgte 1928 die erste Wankbahn, die jedoch aufgrund der Bauweise und des Standortes den schnell steigenden Besucherzahlen nicht gewachsen war. Mit der 1982 neu gebauten Wankbahn dauert die Fahrt auf den Wank heute nur noch rund 20 Minuten. Die vielen kleinen Kabinen der Einseilumlaufbahn sorgen für eine schnelle Beförderung ohne Wartezeiten an der Talstation. Von der Gipfelstation der Wankbahn blickt man zuerst auf das imposante Massiv des Wettersteingebirges mit der markanten Alpspitze und Zugspitze. Im Tal geht der Blick auf Garmisch-Partenkirchen und die umliegenden Dörfer. Vom Wank ist auch das kleine abgelegene Bergdorf Wamberg und die dazugehörigen Einöden gut zu sehen. In südlicher Richtung sieht man auf das Karwendel und Isartal. Bei klaren Wetterverhältnissen geht der Blick auf über 400 Berggipfel und im Norden bis nach München.

Rundweg

Über das recht flach verlaufende Plateau des Wankgipfels schlängelt sich ein rund 4,7 Kilometer langer Rundweg, der abwechslungsreiche Blicke über das Werdenfelser Land freigibt und mit zahlreichen Bänken und Unterständen zur Rast einlädt. Das baumfreie Plateau ist überzogen mit einer kargen aber pflanzenreichen Bergwiese, bei der insbesondere im Sommer das kräftige Blau des Enzians hervorsticht.

Zur Einkehr lädt zum einem die Sonnenalm mit großzügiger Panoramaterrasse direkt an der Gipfelstation der Wankbahn ein. Uriger geht es dagegen nur wenige Meter enfernt im Wank-Haus (Alois-Huber-Haus) direkt am Gipfel zu. Hier stehen auch 30 Schlafplätze zur Verfügung. Und für alle kleinen Gipfelstürmer wartet hier auch ein Abenteuerspielplatz vor der Garmischer Bergkulisse.